Beim STOP-Prinzip handelt es sich um die Einteilung von Schutzmaßnahmen in verschiedene Gruppen, die dann in einer festen Reihenfolge angewendet werden sollen. Das S steht für Substitution, das T, O und P für technische, organisatorische und persönliche Maßnahmen.
In dieser Reihenfolge soll geprüft werden, ob es passende Maßnahmen zum Schutz vor einer Gefährdung gibt.
Als Erstes sollte versucht werden, die Gefahrenquelle zu beseitigen oder zu ersetzen (Substitution). Erst wenn das nicht gelingt und auch technische und organisatorische Schutzmaßnahmen die Gefährdung nicht genügend verringern, kommen persönliche Schutzmaßnahmen wie beispielsweise Helme zum Einsatz.